09
Oktober
2025

Version: 25.19.1

Rahmenaufträge im Standard & Leere permanente Transportreferenzen in der Inventur

Features 31

Verbesserungen 28

Bleibe immer up-to-date!

Rahmen neu

Wir machen Platz für Neues!

Um dir ein noch besseres Nutzungserlebnis zu bieten, haben wir mit unserem neuen Rahmen viele Vorteile und Verbesserungen eingeführt, wie eine verbesserte Navigation, eine übersichtlichere Suche und ein modernes Design. In Kürze werden wir den alten Rahmen abschalten, damit wir uns ganz auf die Weiterentwicklung des neuen Rahmens konzentrieren können.

Rahmenaufträge im Standard verfügbar

Mit dem Release endet die Open Beta für Rahmenaufträge. Die Funktion kann ab jetzt im Standard genutzt werden. Weitere Details findet ihr in diesem FAQ: https://doc.weclapp.com/knowledgebase/was-sind-rahmenauftraege-und-wie-verwende-ich-sie-im-verkauf/

Detailverbesserung

Auf der Dispositionsübersicht wurden folgende Spalten hinzugefügt:
  • Absatzmenge vergangenes Jahr
  • Absatzmenge aktuelles Jahr
Die Spalten sind im Standard ausgeblendet.

DHL Retoure deaktivieren

Ab jetzt könnt ihr entscheiden, ob ihr von der Schnittstelle zum DHL-Paketversand für Geschäftskunden  die Retouren verwendet oder nicht. Solltet ihr in eurem DHL-Vertrag die Retouren nicht aktiv haben, könnt ihr die Funktion in weclapp in den Einstellungen/Integration/Externe Dienste für DHL deaktivieren. Dann wird euch die Funktion, aus Lieferungen ein DHL-Retourenetikett zu erstellen, nicht mehr eingeblendet. Die DHL-Versandetiketten könnt ihr trotzdem wie gewohnt verwenden.

Titel und Beschreibung von Lieferpositionen im Tab Übersicht

Für eine einheitliche UI seht ihr jetzt auch in Lieferungen im Tab Übersicht direkt den Titel und die Beschreibung der Lieferpositionen. So habt ihr hier direkt einen besseren Überblick und müsst nicht in den Tab Positionen wechseln.

Leere permanente Transportreferenzen in Inventur verwenden

Wenn ihr permanente Transportreferenzen  erstellt habt, die Ladehilfsmittel aber noch leer sind und keinen Bestand haben, könnt ihr diese jetzt trotzdem in der Inventur bereits verwenden. Das ist beispielsweise hilfreich, wenn ihr initial eure Bestände in weclapp erfasst oder auf Ladehilfsmittel mit permanenten Transportreferenzen buchen wollt. Die permanenten Transportreferenzen stehen euch jetzt wie gewohnt für jede Inventurposition in der Spalte “Interne Transportreferenz” zur Auswahl.

Zusatzfelder von Chargennummern in der Bestandsübersicht

Unter Lager/Bestand stehen euch jetzt auch die Zusatzfelder von Chargennummern zur Verfügung. Ihr könnt euch diese bei Bedarf als Spalten einblenden und habt so mehr Informationen auf einen Blick und müsst nicht die Ansicht zu der Übersicht der Chargennummern wechseln.

Detailverbesserungen

  • Wenn ihr auf verschiedenen Belegen in den Formulareinstellungen aktiviert habt, die Chargennummer pro Position anzudrucken, werden jetzt keine Duplikate mehr gedruckt. Verschafft euren Kunden so eine bessere Übersicht auf Lieferschein, Rechnung, usw., wenn ihr für eine Position mehrere Entnahmen derselben Charge hattet. Die Charge wird nur noch einmal angedruckt.
  • Auf der Seite „Entnahmen“ wird die Schaltfläche „Nur zuweisbare Entnahmen“, die sich neben dem Seitentitel befand und zum Filtern von Daten diente, jetzt als Umschaltfläche rechts neben der Schaltfläche „Filter“ angezeigt.

Zusatzfelder für Wareneingang und Warenausgang ohne Bezug

Um eure individualisierten Prozesse nutzen zu können, stehen euch in der mobilen Lager-App jetzt auch für den Wareneingang ohne Bezug und den Warenausgang ohne Bezug Zusatzfelder zur Verfügung. Ihr findet alle Zusatzfelder auf dem grünen Finishscreen ganz am Ende des Warenein- oder ausgangs ohne Bezug. Hier seht ihr die Zusammenfassung, was ein- oder ausgelagert wird und habt jetzt die Möglichkeit, den Inhalt der Zusatzfelder zu ergänzen bzw. zu editieren.

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Zusatzfelder für Umlagerungen

Um eure Prozesse zu individualisieren, könnt ihr jetzt auch auf die Zusatzfelder der Umlagerungen in der mobilen Lager-App zugreifen. Das gilt für das Durchführen einer bereits existierenden Umlagerung und sowohl für neue Umlagerungen/Für später planen als auch für neue Umlagerungen/Jetzt durchführen.

Ihr findet alle Zusatzfelder auf dem grünen Finishscreen ganz am Ende eurer Umlagerung. Hier seht ihr die Zusammenfassung, was umgelagert werden soll und habt jetzt die Möglichkeit, den Inhalt der Zusatzfelder zu ergänzen bzw. zu editieren.

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Außerdem habt ihr in bereits angelegten Umlagerungen die Möglichkeit, auf den Header zu klicken und auf die Detailseite der Umlagerung zu gelangen. Auf der Detailseite seht ihr jetzt auch den Inhalt aller befüllten Zusatzfelder und habt auch hier die Möglichkeit, diese zu editieren. Klickt dafür auf das neue Stift-Icon, so wie ihr es aus den Wareneingängen kennt.

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Flagge erstellt Aufgabe mit Bezug zur Inventur

Wie ihr es von anderen Stellen kennt, wird jetzt auch aus der Inventur heraus eine Aufgabe mit Bezug zu dieser Inventur erstellt, wenn ihr über das Flaggen-Icon ein Problem meldet. Findet so noch schneller, an welcher Stelle genau es ein Problem gibt und behaltet den Überblick.

Detailverbesserung

Für eine einheitliche UI und schnelle Auswahl von Filtern, wird euch jetzt auch im Filter des Inventurstatus ein Pop-up angezeigt statt einer neuen Seite.

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Hinweis zur Empfängerprüfung („Verification of Payee“) ab 09.10.2025

Alle Banken im SEPA-Raum sind gesetzlich verpflichtet, bei jeder Überweisung zu prüfen, ob der angegebene Empfängername zur IBAN passt („Verification of Payee“, kurz VoP). Ziel ist es, Fehlüberweisungen und Betrugsfälle zu vermeiden.

Was bedeutet das für euch als Anwender?

Vor jeder Überweisung prüft die Bank automatisch, ob Name und IBAN zusammenpassen.
Empfehlung: Achtet bei euren Stammdaten darauf, dass der Kontoinhabername exakt zur IBAN passt – z. B. bei Lieferanten, Kunden oder internen Zahlungsempfängern.
Typische Fehlerquellen: Zusätze wie „GmbH & Co. KG“, Spitznamen oder Handelsnamen, die nicht mit dem offiziellen Kontoinhaber übereinstimmen.

Welche Stammdaten aus weclapp werden für die Empfängerprüfung verwendet?

Lieferant vom Typ „Firma“ → Es wird der Firmenname verwendet.
Lieferant vom Typ „Person“ → Es wird der kombinierte Vor- und Nachname verwendet.

Hinweis:

Falls der tatsächliche Kontoinhaber vom Standardnamen abweicht (z. B. bei Treuhandkonten oder abweichenden Firmierungen), kann ein abweichender Kontoinhaber hinterlegt werden. Diese Einstellung findest du im Bereich „Finanzdaten“ des Lieferanten, direkt bei der Bankverbindung.

FinAPI Überweisung:

Wenn ihr Überweisungen über FinAPI auslöst, wird euch direkt in der Webform ein Hinweis zur Übereinstimmung angezeigt. Dabei gibt es drei mögliche Rückmeldungen:

-> Match – Name und IBAN stimmen überein → Überweisung wird ausgeführt.

-> Close Match – leichte Abweichung (z. B. „Meier“ vs. „Meyer“) → Hinweis erscheint, Überweisung muss manuell bestätigt werden. In diesem Fall meldet die Bank auch den korrekten Namen zurück, sodass der Zahlende entscheiden kann.

-> No Match – keine Übereinstimmung → Warnung erscheint, Überweisung kann trotzdem mit Bestätigung ausgeführt werden.

Haftung bei Fehlüberweisungen

Wird eine Überweisung trotz „No Match“ ausgeführt, haftet nicht mehr die Bank, sondern der Zahlende selbst. Die Bank erfüllt mit der VoP-Prüfung ihre gesetzliche Pflicht – das Risiko liegt ab diesem Zeitpunkt beim Auftraggeber.

Mehr Zuverlässigkeit bei Banktransaktionen

Mit diesem Release wurde die automatische Verarbeitung von Banktransaktionen weiter verbessert – besonders bei der Nutzung mehrerer Banken oder Zahlungsdienstleister.

Die Verarbeitung erfolgt nun zuverlässiger, da die einzelnen Schritte nacheinander in einem gemeinsamen Hintergrundprozess ausgeführt werden. Das reduziert potenzielle Konflikte und sorgt für stabilere Abläufe.

Zusätzlich wird auf der Detailseite einer Banktransaktion jetzt auch die ID des Zahlungsdienstleisters angezeigt – bisher war diese nur in der Übersicht sichtbar.

Im Changelog wurden nur die wichtigsten Punkte aufgeführt. Neben den aufgelisteten gab es noch weitere Features & Verbesserungen.

Die API Änderungen werden gesondert im API Changelog dokumentiert.