08
May
2025

Version: 25.09.1

Validierungsprotokoll als PDF & weitere E-Rechnung-Verbesserungen

Features 43

Verbesserungen 32

Bleibe immer up-to-date!

Neuer Menüpunkt in den Einstellungen VK & EK

In den Einstellungen unter Verkauf & Einkauf gibt es jetzt einen neuen Menüpunkt “Allgemeine Einstellungen”. Hierhin wurden alle Einstellungen vorschoben, die sowohl für den Verkaufs- als auch für den Einkaufsbereich gelten.

“Kommission” in globaler Suche berücksichtigen

Das Feld “Kommission” wird ab jetzt in der globalen Suche berücksichtigt und zeigt Angebote, Aufträge, VK-Rechnungen und Bestellungen an, in denen das Feld “Kommission” mit dem Suchwert befüllt ist.

Detailverbesserung

Wenn E-Mails aus Lieferantenanfragen an Lieferanten mit verschiedenen Sprachen gesendet werden, wird das jeweilige Template für die jeweilige Sprache des Lieferanten verwendet.

Mehrere Versandetiketten gleichzeitig für DHL/Sendcloud erstellen

Die bekannte Funktion, direkt mehrere Versandetiketten zu erstellen, steht euch neben Shipcloud jetzt auch für DHL und Sendcloud zur Verfügung. Nutzt dafür das vorhandene Feld “Anzahl Etiketten” in der Lieferung und erstellt bis zu 30 Etiketten über alle unsere Versanddienstleisterschnittstellen.

Für jedes erstellte Versandetikett wird ein eigenes Dokument erzeugt und im Tab Dokumente in der Lieferung abgelegt. Um die Dokumente zu unterscheiden, wird zum Namen der pdf-Datei ein Zeitstempel ergänzt.

Mit dieser Änderung einhergehend wurde auch ein technisches Refactoring vorgenommen und das Erstellen von Versandetiketten für Shipcloud, DHL sowie Sendcloud weiter vereinheitlicht im Hintergrund.

Seriennummern in Lieferungen importieren

Seriennummern können in Lieferungen jetzt auch anhand der Positionsnummer importiert werden. Neben den Spalten Artikel und Seriennummer steht euch jetzt auch die Spalte Position zur Verfügung. Ihr könnt wählen, ob ihr die Seriennummer über die Positionsnummer, über den Artikel oder über beides zuordnet und die jeweils andere Spalte ggf. frei lasst.

Detailverbesserung

Auf dem Modalpanel, um ein Retourenetikett zu erstellen, heißt der Bestätigungsbutton jetzt auch “Retourenetikett erzeugen”, statt wie bisher Versandetikett.

Anzeige der Grundeinheit bei der Mengeneingabe

Wie ihr es bereits aus dem Wareneingang kennt, wird jetzt auch an allen anderen Stellen in der mobilen Lager-App jeweils die Grundeinheit des Artikels angezeigt, wenn ihr eine Menge eingebt. Die Grundeinheit wird nur angezeigt, wenn sie von eurer Standardgrundeinheit abweicht. Die Standardgrundeinheit findet ihr in der Desktopversion in den Einstellungen/Grundeinstellungen/Grundeinheiten.

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Vereinheitlichung aller Eingabefelder für Mengen

Mit einer technischen Vereinheitlichung wurden alle Eingabefelder, in denen man in der mobilen Lager-App Mengen eingibt, überarbeitet. Das macht die Eingaben über die gesamte Anwendung hinweg einheitlicher und ermöglicht auch in Zukunft schnellere Anpassungen. Folgende fachliche Änderungen gehen damit einher:

  • Nicht erwartete Mengen werden jetzt an allen Stellen durch ihre rote Farbe kenntlich gemacht.
  • Bei Warenausgängen ohne Bezug seht ihr jetzt auch die maximal mögliche Menge, die ausgebucht werden könnte.
  • Auch bei Retouren seht ihr jetzt die Auftragsmenge, um zu erkennen, wie viel retourniert werden könnte.
  • Die Darstellung von großen Zahlen wurde verbessert, indem häufiger ein Zeilenumbruch stattfindet, sobald eine Zahl den gesamten Bildschirm einnimmt.

Vereinfachte Teil-Kommissionierung

Um Teil-Kommissionierungen erkenntlicher zu machen, ist jetzt der “Flag”-Button der Haupt-Bestätigungs-Button, wenn ihr beim Kommissionieren eine kleinere Menge als die erwartete Menge der Entnahme eingebt. Über die “Flag” könnt ihr dann wie gewohnt den Workflow mit der geringeren Menge fortsetzen.

Detailverbesserungen

  • Beim Drucken von Etiketten habt ihr bisher in einem schwarzen Kästchen den Erfolg oder eventuelle Fehler gesehen. Das wurde jetzt an die allgemeine Darstellung angeglichen und ihr seht einen grün aufleuchtenden Bildschirm bei erfolgreichem Erstellen der Etiketten und eine rote Fehlermeldung, wenn das Erstellen nicht erfolgreich sein sollte.
  • Bei Anlage einer neuen Umlagerung und dem “Für später planen” habt ihr in allen Schritten die Möglichkeit, die Anlage abzubrechen. Dafür könnt ihr auf den X-Button oben links klicken und müsst noch einmal das Abbrechen bestätigen. Auf dem grünen Bestätigungsscreen ist die Umlagerung bereits angelegt und das Abbrechen der Anlage ist nicht mehr möglich. Daher wurde der X-Button an der Stelle durch den bekannten Zurück-Button ersetzt.

Zuordnung von Shopify-Aufträgen mit leerem “payment gateway” zu weclapp Auftrags- und Zahlungsarten

Shopify setzt in der Regel für alle Aufträge die verwendete Zahlungsart unter “payment_gateway_names” in der API, wodurch eine Zuordnung der Shop-Zahlungsart mit der weclapp Auftragsart im Tab “Auftragsart und Auftragsstatus” der Shop-Schnittstellen erfolgen kann. Es gibt jedoch Situationen, in denen Shopify das Feld “payment gateway” leer lässt, beispielsweise wenn Drittsysteme an den Shop angebunden sind oder es sich um Ersatzlieferungen für Retouren handelt.

Damit auch diese Aufträge in weclapp mit der gewünschten Auftragsart zugeordnet werden können, könnt ihr ab sofort die Shop-Zahlungsart “empty_payment_gateway” in der Zuordnungstabelle verwenden. Dadurch wird die gewünschte Auftrags- und Zahlungsart für die betroffenen importierten Bestellungen gesetzt.

Import der Amazon Pay Transaktions-ID via Shopware 6

Beim Import der Aufträge aus Shopware 6 wird fortan auch die Transaktions-ID für die Zahlungsart Amazon Pay ausgelesen und in das zugeordnete weclapp Feld eingetragen.

Validierung der Leitweg-ID angepasst

Mit dem neuen Release wird die Validierung der Leitweg-ID angepasst. Die Leitweg-ID steht dem Kunden zur Verfügung, sobald die optionale Workflow-Aktion für XRechnung aktiviert ist. Bei B2B-Geschäften kann das Feld für eine eigene Referenz genutzt werden. Das Eingabefeld für die Leitweg-ID wurde flexibilisiert, sodass lediglich ein gelbes Warndreieck auf eine fehlerhafte Leitweg-ID hinweist.

Trotz des Hinweises wird der Wert für das Feld “BT-10 Referenz des Käufers” bei den E-Rechnungsformaten ZUGFeRD, XRechnung und UBL genutzt.

E-Rechnung Import mit Zuschlägen/Abschlägen

Bisher wurden Zuschläge und Abschläge bei “Preise und Kopfrabatt” in die %-Felder aus den E-Rechnungen übernommen.

Um den mitgegebenen Kontext der Zu- und Abschläge, zum Beispiel “Sonderrabatt” oder “Nachtzuschlag”, aus den E-Rechnung in weclapp transparent darzustellen, werden diese nun als Rechnungsposition angelegt.

Validierungsprotokoll als PDF

Beim Hochladen einer E-Rechnung über das Modal-Panel “OCR/E-Rechnung” erfolgt direkt die technische Validierung.

Falls die E-Rechnung als invalide eingestuft wird, kann das Validierungsergebnis nun als PDF heruntergeladen werden.
Dieses PDF kann dem Rechnungsausteller (Lieferant) zur Verfügung gestellt werden.

Das Validierungsprotokoll hilft dem Rechnungsaussteller, Probleme leichter zu identifizieren und zu beheben.

Detailverbesserung

Gutschriften/Rechnungskorrekturen, die direkt aus einer Rechnung erstellt werden, verweisen jetzt in den strukturierten Daten der E-Rechnung, ebenso wie im Belegbild, auf die ursprüngliche Rechnung.

Detailverbesserung

Das Feld Tickettyp kann über den Support als Pflichtfeld für die Benutzeroberfläche konfiguriert werden. Die Prüfung, ob diese Felder ausgefüllt wurden, entfällt nun in Web2Ticket.

Im Changelog wurden nur die wichtigsten Punkte aufgeführt. Neben den aufgelisteten gab es noch weitere Features & Verbesserungen.

Die API Änderungen werden gesondert im API Changelog dokumentiert.