Über Verkaufslisten können Bundles oder Verpackungseinheiten erzeugt werden. So erzeugte Bundles sind aber als solche nicht bestandsführend. Wie also kann der Bestand an gepackten Bundles ohne Doppelung des Warenbestands geführt werden? Die bestandsgeführten Einzelartikel sind durch das Packen schließlich im Bundle aufgegangen?
genau dafür gibt es in weclapp noch die Produktionsstückliste. Wenn Ware wirklich zusammen verpackt wird, können die Einzelteile ja nicht mehr einzeln verkauft werden. Das heißt, dass der Bestand des Bundles durch das Verpacken steigt, der Bestand der Einzelteile aber sinkt.
Hier würde es Sinn machen, statt mit der Verkaufsstückliste mit der Produktionsstückliste als Artikeltyp zu arbeiten und wenn man dann beispielsweise 100 Bundles gepackt hat in weclapp eine Produktion über die Menge durchzuführen, die die Einzelteile einbucht und dafür 100 fertig gepackte Artikel einbucht.
Die Verkaufsstückliste ist zu verwenden, wenn die Ware eben nicht vorverpackt wird, sprich, die Einzelteile im Lager liegen und nur zusammen gepackt werden, wenn sie direkt geliefert werden müssen.
Hallo Julian, die Produktionsstückliste trifft genau den Punkt. Danke für den wertvollen Hinweis. Ich bin die Sache vom Verkauf her angegangen und glatt in die Sackgasse (Verkaufsstückliste) geraten. 🙂
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